Konzeptvergabe Am Sandberg
Das Konzeptvergabeverfahren ist beendet.
Bei der Konzeptvergabe steht die Qualität der eingereichten Konzepte im Vordergrund der Vergabeentscheidung. Ziel ist es, nach Maßgabe ausgewählter Kriterien die beste Lösung zu finden. Vonseiten des Grundstückseigentümers (hier: Konversionsgesellschaft Karlsruhe mbH (KGK)) werden die inhaltlichen Kriterien zur Grundstücksvergabe definiert, darüber hinaus wird ein Verfahren entwickelt, wie die Vergabeentscheidungen getroffen werden. Zudem sind die Grundstückskosten vor Beginn des Verfahrens fixiert und den Bewerberinnen und Bewerbern bekannt.
Nachdem sich die Mitglieder einer Baugemeinschaft gefunden haben, erarbeiten diese eine konzeptionelle Beschreibung ihrer Wohnvorstellungen. Das Konzept muss ausdrücklich nicht professionell ausgearbeitet sein, es muss nicht zwingend ein Architekt oder Projektsteuerer die Gruppe unterstützen. Ob dies eventuell zu einem späteren Zeitpunkt sinnvoll ist, muss die Gruppe selbst entscheiden. Die Baugemeinschaft soll bei der Darstellung ihrer Wohnideen die Kriterien „Klimaschutz“ und „Gemeinschaft“ berücksichtigen und in die Planung integrieren.
Zwingende Kriterien für die Zulassung der Bewerbung sind die Vollständigkeit der Baugemeinschaft, die Erklärung zur Eigennutzung des Wohnraums, die Vorlage der Vorhaben-Finanzierung sowie die angestrebte Rechtsform und Organisationsform der Baugemeinschaft. Anfragen von Maklern, Bauträgern oder ähnlichen können nicht berücksichtigt werden.
Hinweis: Das Konzeptvergabeverfahren Am Sandberg ist beendet.
Anhand der vorab definierten Vergabekriterien und unter Einbeziehung fachlicher, externer Expertise erfolgt die Beurteilung der Konzepte.
Ihre Bewerbung konnten Sie ab dem Projektauftakt am 23. November 2020 bis 5. März 2021, 12:00 Uhr einreichen. Die Bewerbungsfrist ist somit abgelaufen. Das Auswahlgremium hat bereits alle teilnehmenden Baugemeinschaften schriftlich informiert, ob sie den Zuschlag erhalten haben.
Bei der Vergabe der Grundstücke wurden unter anderem folgende qualitative Kriterien bewertet:
- Gruppe (z.B. Wohnform, Demographie, Vielfalt, Kompetenzen)
- Organisation der Baugemeinschaft (z.B. Gruppen – und Entscheidungsfindung)
- Konzeptansatz des Wohnprojektes (schlüssig, authentisch, realisierbar)
- Erkennbarer Ansatz für eine gemeinschaftliche Konzeptentwicklung und gemeinschaftliches Bauen
- Vorstellungen einer attraktiven gemeinschaftlichen Freiflächengestaltung
- Mehrwert der Gemeinschaft für die Mitglieder/für die Umgebung
- Klimaschutz und Nachhaltigkeit: Angaben zu Baumaterialien und Konstruktion, ökologische Aspekte, Energiekonzept
- Besonderheit der Idee