Jahrespressegespräch der Volkswohnung: Mieterinnen und Mieter im Fokus
Beim Jahrespressegespräch stellte Volkswohnungs-Geschäftsführer Stefan Storz gemeinsam mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden, Baubürgermeister Daniel Fluhrer, die Bilanz, Bau- und Modernisierungsprojekte sowie Zukunftsthemen vor. Der Geschäftsbericht 2021 ist ab sofort in digitaler Form auf der Website zu finden.
Auch mit neuen Serviceangeboten für die Mieterschaft wurde der Fokus auf den Faktor Mensch gelegt: Mitten in der Pandemie hat die Volkswohnung ihr siebtes Servicebüro eröffnet. Mit einem Lastenrad in der Waldstadt, das von allen Bürgerinnen und Bürgern kostenlos ausgeliehen werden kann, wurde ein weiterer Baustein für eine umweltverträgliche Mobilität umgesetzt. Seit dem letzten Frühjahr können die Mieterinnen und Mieter über die App und das Portal „Meine VOWO“ viele Services rund um das Mietverhältnis auch digital nutzen. Und die Ergebnisse der Mieterbefragung aus dem Frühjahr 2021 zeigen, dass diese Maßnahmen ankommen: Ein enormer Anteil der Befragten bewertet die Volkswohnung als faire und soziale Vermieterin. Ein Großteil schätzt die Miethöhe als angemessen ein oder empfindet sie sogar als günstig. Acht von zehn Mieter:innen möchten nach einem Umzug wieder in einer Volkswohnung wohnen.
Neben den Neubauaktivitäten stehen Modernisierungen im Fokus der Betrachtungen, denn zur Erreichung des ambitionierten Ziels eines klimaneutralen Wohnungsbestandes bis 2040 stellt die Modernisierungsquote einen wichtigen Hebel dar. „Unser Modernisierungsprogramm wird in den nächsten Jahren auf Dekarbonisierung ausgerichtet sein, denn das Beheizen von Wohngebäuden ist eine der wesentlichen Quellen von CO2-Emissionen“, ergänzt Storz.
Baubürgermeister Daniel Fluhrer dankte dem kompetenten Team der Volkswohnung ausdrücklich für die erfolgreiche Arbeit. „Die Volkswohnung startet mit viel Energie in ihr großes, rundes Jubiläumsjahr 2022. Ich freue mich besonders, dass zum 100. Geburtstag diejenigen im Mittelpunkt der Aktivitäten stehen, ohne die es die Volkswohnung nicht geben würde: ihre Mieterinnen und Mieter und deren ganz persönliche Geschichten.“ Diese können unter www.100jahre.volkswohnung.de nachgelesen und lebendig erlebt werden.
Der Geschäftsbericht selbst wird ab sofort ausschließlich digital zu finden sein, ebenso wie die folgenden Umwelt- und Sozialberichte. Ein weiterer Schritt in Richtung Papierreduktion bei der Volkswohnung.