Geben Sie der Tigermücke kein Zuhause!

Die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) verbreitet sich mittlerweile auch in unseren Breiten, sie profitiert von wärmeren Sommern und milden Wintern. Sie gilt als „Lästling“, weil die Weibchen zur Bildung der Eier Blut von Menschen und anderen Warmblütern saugen. Im Unterschied zu den heimischen „Schnaken“ sticht die Tigermücke auch tagsüber und mehrmals, sie ist damit aggressiver und deutlich unangenehmer. In seltenen Fällen kann die Tigermücke auch tropische Viren verbreiten.

 

Die Tigermücke ist zwei bis zehn Millimeter groß und an der auffälligen schwarz-weißen Musterung zu erkennen. Ein weißer Streifen am Rücken und zwischen den Augen ist ein weiteres Erkennungsmerkmal.

Wie alle Stechmücken braucht die Tigermücke Wasserstellen zur Eiablage. Ihr reichen kleine Reste mit stehendem Wasser, die auch trockenfallen können. Sobald es wieder feucht wird, entwickeln sich die Eier weiter.

Deswegen unsere Bitte: Achten Sie darauf, dass Gefäße wie Gießkannen, Pflanzenuntersetzer, Spielzeug oder Dekoartikel, in denen sich Wasser sammeln kann, regelmäßig geleert werden. Die Tigermücke nimmt auch Gefäße auf Balkonen zur Eiablage an.
Vogeltränken müssen zum Schutz der Vögel regelmäßig gereinigt werden, da sich sonst Keime verbreiten. Mit der Reinigung werden auch mögliche Eiablagestellen der Tigermücke vernichtet.

Ein Dokument mit Fotos der Asiatischen Tigermücke finden Sie hier (PDF, 2 MB).